1957 Kolpingsiedlung
Zehn Jahre nach Kriegsende gab es noch immer eine große Wohnungsnot im ganzen Land. Auch die Kolpingsfamilie in Olsberg suchte, in Verbindung mit der kath. Kirche in Paderborn, nach neuen wegen und Möglichkeiten, mehr Wohnraum für neue Siedlungen zu schaffen. So entstand die Idee, eine Siedlung auf dem Kirchengelände der oberen Emmet zu erstellen. Diese Grundstücke waren Gartenland der Olsberger Kirche und an einige Privatleute verpachtet. Erste Vorgespräche erfolgten auf Anregung durch den damaligen Bezirkspräses Vikar Korte, mit der Kolpingsfamilie Olsberg und dem Generalbikariat in Paderborn, im Jahre 1954. [ Verfasser: Gerhard Menke ]